Nachdem heute Morgen um 8 Uhr ein Chinese die Nase in unsere Zimmer reinsteckte und „wake-up!“ rief, waren alle mehr oder weniger wach und nach dem Frühstück ging es dann direkt zum Schnellzug-Bahnhof in Peking. Alles war ein bisschen kompliziert, da überall Trauben von Menschen waren und man durch Sicherheitskontrollen wie am Flughafen musste. Nicht selten mussten wir drängelnde Chinesen abblocken. Eine andere logistische Herausforderung war das viele Gepäck. Denn wir hatten nur 15 Minuten um 72 Personen und ca. 100 Koffer in den Zug hineinzubringen. Letztendlich hat alles gut geklappt und wir sind ohne Komplikationen in den Zug hinein gekommen. Dazu war es eine gute Übung, da wir bei unserer nächsten Weiterreise nur vier Minuten haben werden. In dem Schnellzug gab es ein Spender für heißes Wasser und somit konnten wir die Chinesische Chicken-Noodle Suppe aus unserem Lunch Paket zubereiten. Dank dem Zug, der bis zu 400 Km/h fahren kann, dauerte die Fahrt in das 1150 km entfernte Wuhan nur 4,5 Stunden. Dort angekommen holten uns zwei Busse ab und wir wurden zu unserem Hotel gebracht. Dort hörte man erst einmal Freudenschreie aus allen Zimmern! Niemand hätte gedacht, dass unser Hotel so luxuriös sein würde! Alle stürzten sich überglücklich in die weichen Betten und ruhten sich von der angenehmen, jedoch langen und anstrengenden Fahrt aus.

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