An unserem letzten Tag in Südafrika ging es nach dem Kofferpacken in ein Einkaufszentrum. Dort wurden mit den letzten Rand (Währung Südafrikas) nochmals Mitbringsel und Erinnerungsstücke eingekauft. Nach einem ausgiebigen Mittagessen machten wir uns zum Flughafen von Johannesburg auf. So kamen wir nach einem achtstündigen Flug in einem A380 im heißen Dubai an. Kurze Zeit später saßen wir im zweiten Flieger in Richtung Frankfurt. Ein weiteres Mal wurde der Flug mit Schlafen oder Filme schauen verbracht. Mit all unserem Gepäck begaben wir uns schließlich etwas erschöpft auf die letzte Etappe unserer Reise, die Busfahrt nach Ulm. Endlich in Ulm angekommen wurden wir alle herzlich von unseren Familien empfangen. Nachdem sich alle Orchestermitglieder ausgiebig voneinander verabschiedet hatten machten wir uns mit einem lachenden und weinenden Auge auf den Heimweg. Wir durften eine wunderschöne Konzertreise erleben, die wir nie vergessen werden!

Heute starteten wir den Tag mit einer Führung durch die University of Pretoria. Wir bestaunten die Kunstobjekte der Universitätmuseen, machten einen Fotostop vor dem Union Building und bekamen anschließend ein leckeres Mittagessen auf dem Campus. Nach einem kurzen Sonnenbad ging es weiter zum Dirigier-Workshop gemeinsam mit dem Orchester der University of Pretoria. Dieser war sowohl für die drei Nachwuchs-Dirigenten als auch für uns lehrreich. Das gut besuchte Konzert war ein gelungener Abschluss. Abends wurde die eindrucksvolle Konzertreise mit ofenfrischer Pizza für alle Musiker gefeiert.

Nach einer etwas durchfröstelten Nacht und nach dem Frühstück (Eier, Speck und Toast) machten wir uns nach Johannesburg auf. Nach sechs Stunden Fahrt erwartete uns dort eine Führung durch das Apartheid Museum inklusive einer Ausstellung über Nelson Mandela. Wir bekamen einige Eindrücke über die Geschichte und Politik Südafrikas. Danach ging es weiter nach Pretoria. Wir bezogen die Zimmer der Unterkunft und gingen dann gleich weiter zum Abendessen, zu dem wir von unserem Gastorchester eingeladen wurden. Wir stärkten uns mit einem leckeren afrikanischen Curry und konnten dabei das andere Orchester kennenlernen. Zusammen verbrachten wir noch einen gemütlichen Abend.